"Nichts als Arbeit"
Erlebnisbericht von Alina Pshennykh

Da im diesen Jahr ich die Teilnehmerin von "Nichts als Arbeit" Projekt zum zweiten mal bin, kann ich das Projekt und meine Teilnahme anders bewerten.
Das war für mich kein Geheimnis, dass Arbeitslosigkeit in Deutschland sehr hoch ist. Die Situation in meiner Firma (B&R) ist nicht am besten, es mangelt an Arbeit, einige Mitarbeiter sind genötigt in Merseburg zu arbeiten. Ausserdem arbeiten auch viele Schüler und Ausländer. Deshalb ich sehr dankbar bin, dass die Firma eine Moglichkeit gefunden hatte am Projekt teilzunehmen und mir Arbeitsplatz anzugeboten.

Ich habe genugende Arbeitserfahrung in Russland, aber diese Arbeit ist intellektuel. Körperliche Arbeit habe ich zum ersten mal im vorigen Jahr probiert. Geld zu verdienen ist natürlich sehr gut, aber das war kein Hauptziel für mich, weil ich kann dasselbe Geld in Russland zu verdienen weniger Kraft anzuwenden. Am wichtigsten für mich war Deutchland und die Lebensweise, Kultur und Gesellschaft tiefer kennenzulernen.
Ich kann nicht sagen, dass alles sehr leicht geklappt hat. Das Arbeit war ziemlich schwer: ich musste jeden Tag mindestens 15 Häuser, die 5 Etagen haben, zu kehren. Das ist dasselbe, dass die 90. Etage zu steigen. Aber im Prinzip war ich bereits, diese Leistung habe ich schon im vorigen Jahr probiert. Aber leider im diesen Jahr habe ich Feindligkeit erlebt. Fast immer habe ich mit einem ekelhaftigen Mann gearbeitet. Die Arbeit hat viele negativen Emotionen hervorgerufen. Mein Kollege hat meine Name nur zum Ende der 4. Woche gelernt, vor hatte er nur "hey" oder "Mädchen" benutzt. Acht Stunden jeden Tag sollte ich endlose "Mensch" und "Scheisse" hören. Er fand das normal mit erhobener Stimme zu sprechen. Aber dieses Benehmen ist nur die Besonderheit des Charakters und hat nichts mit meiner Nazionalität zu tun. Er benimmt sich gleich mit allen Kollegen. Aber das freuet mich, dass er nur "Ausrede" ist ß -All andere waren sehr nett, ermütigten mir und mitgefühlten.Aber Schade, dass wegen solche Ausrede aus deutsche Freundligkeit und Gastfreundligkeit die Arbeit kostet mir viel Nerven.

Ich unterhalte auch die Kontakten mit Kollegen von vorigen Jahr. Eine der meine Kollegen Agi Actangerel kommt aus Mongolei, hat zuerst in UdSSR dann in DDR studiert. Sie hat in Deutchland geheiratet und lebt hier schon seit 12 Jahre. Ihre Familie ist wie eine typische deutsche aber ein stück multikulturell (ihr Mann ist ein Deutsch, ältere Tocterchen - Usbekin). Jetzt arbeitet Agi als Raumpflegerin in einem Hotel, ihr Mann - in einem Verlag. Sie verdienen nicht genugend Geld und haben mir viele über die Schwerigkeiten erzählt. Ich habe sie viel mal besucht und auch mit die Familie von Agi's Schwägerin kennengelehrt. Wir haben viele Schwerpunkte besprochen: hohe Steuern, Besonderheit von Altersrente, Schwarzarbeit, DDR Zeit. Das war auch sehr interessant mit Kinder zu reden, sie konnten nicht glauben das Ferien in Russland drei Monaten sind und die beste Zensur 5 ist.

Aber alle negative Emotionen gegen Arbeit waren bei meinen Gastgebern kompensiert. Eine meine Kollegin hat bemerkt, dass es nicht richtig ist "Gastgeber" zu sagen, besser - "Gastfamilia" und "Gastvater" und "Gastmutter" entsprehend. In facto das war gerade so. Für ein Monat wurden Stefan Passig und Claudia Biehne zu meiner kleinen deutschen Familia. Und ich bin grenzlos dankbar für die Behaglichkeit, die sie mir geschenkt haben. Ich habe niemals weder in Deutschland noch in Russland solche aufrichtige Leute begegnet. Ehrlich gesagt, ein paar Tagen vor die Abreise nach Deutschland war ich ein bisschen frustriert, weil da die Unbestimmtheit über meine Aufenthalt war. Ich stellte mich sehr schlech, wie man in Atelie wohnen kann. Aber alle Ängste waren weg, wenn Stefan die Tür geoffnet hat. Alles von Blümen in Töpfer bis Lebensmittel in Kühlschrank war sehr sorgfältig gewählt. Später wenn ich einige Freunde von Stefan und Claudia kennengelernt habe, habe ich ein paar Mal gehört "?h, bist du die Alina? Stefan hat sich viel auf deine Anreise vorbereitet"- - Bei mir gibt es keine Zweifel, dass war gerade so. Viele Grillpartys, Spaziergänge, Gespräche, open-air Klassikkonzert - alles hat unvergeßliche Eindrücke gemacht.

Ich erlaube mir zu sagen, dass ich seit Projektentstehung die erste bin, die einmalige Erfahrung, Erfahrung von tiefem Tauchen in die deutsche Kunst, bekommen habe. Ein mal habe ich bei Stefan das Album von einem Fotograf, das "Nichts als Kunst" heisst, gesehen. Das ist für mich die Titel des Projekts in diesen Jahr geworden. Ich lebte in einzigartigem Ort - Baumwolle Spinnerei. Das ist das Herz von Kunst und Artkultur von Leipzig. Obwohl ich etwas strittig finde, aber ist das sowieso auch deutsche kultur mit ihre Toleranz und Freiheit. Jetzt weiss ich ein bisschen viel über Fotokunst und bin mit Geheimnis von Porzellanherstellung bekannt. Ich hatte Glück und das war einen Bonus zum Projekt.
Im übrigen, ist das Project "Nichts als Arbeit" schön, weil das die Möglichkeit schenkt, die Information über Deutschland nicht durch Büchern oder Zeitungen sondern gerade zu bekommen und selbstandige Konsequenzen zu ziehen. Meine wichtigsten Konsequenzen waren über Bildungssystem. Da ich ziemlich viel mit Studenten kommunizieren habe, sogar die Moglichkeit hatte Diplomaverteidigungen von Studenten der Hochschule von Grafik und Buchkunst zu besuchen, habe ich mich entschieden die Möglichkeiten zu finden wenigstens ein paar Monaten in Deutschland zu studieren.
Zum Schluss werde ich sagen, dass im sociallen Plan das Projekt lässt die Gesellschaft und politische Situation Deutschlands kennelernen. Generationen ersetzen andere Generationen und nationalle Feindschaft, die mit 2. Weltkrieg und kaltem Krieg verbunden war, existiert nicht mehr, weil junge Leute die Möglichkeit haben, andere Lebensweise zu erleben. Ausserdem, unterstützt das Projekt Personlichkeitentwiklung: für manche junge Leute, einschließlich mich, das ist der ersten Versuch ohne Eltern zu leben und selbstandiges Leben zu probieren.
Ich hoffe, dass das Projekt "Nichts als Arbeit" weitergefahren werden wird. Ich möchte mich bedanken für die Organisation des Projekts und meines Aufenthaltes in Deutschland. Ich wünsche bildungsverein "Elbe-Saale" viel Erfolg.

Mit freundlichen Grüssen, Alina Pshennykh

Orginaltext in russischer Sprache als pdf
Daria Kocherga
Alina Pshennykh
Nikiforowa Anna Julija Rassowa
Tanja Molina Julija Rassowa
Tanja Molina
Alina Pshennykh Alina Pshennykh
Alina Pshennykh Aleksandra Andreischina
Nikiforowa Anna Konstantin Sherbina
Alexej Minakov Alina Pshennykh
Eleonora Karimova
Julija Rassowa Julija Rassowa
Pdf- Versionen der Berichte in russischer Sprache Tanja Molina